Eines der Hörbücher die mich in letzter Zeit richtig gefesselt haben ist „Fever“ von Deon Meyer.
Der junge Nicolaas Storm fährt mit seinem Vater durch ein völlig verändertes Südafrika. Nach dem „Fieber“, welches weltweit fünfundneunzig Prozent der Menschen vernichtet hat, versuchen die beiden, einen neuen, sicheren Platz zum Leben zu finden. Gemeinsam mit anderen Menschen gründen sie eine neue sichere Stadt und nannten sie Amanzi.
Die Geschichte wird sehr interessant erzählt. Nico Storm erzählt seine Geschichte mit 47 Jahren als Rückblick. Man weiß also so ziemlich von Anfang an das sein Vater ermordet wird. Sie erleben einige Abenteuer die typisch für Endzeit-Geschichten sind und auch etwas an „The Walking Dead“ erinnern.
Das Ende ist allerdings wirklich nicht vorhersehbar und macht das Buch wirklich lesenswert. Deon Meyer verpackt schonungslos gesellschaftskritische Themen, die nach wie vor aktuell sind in eine fesselnde Story.
Die Geschichte wirkte bei mir lange nach und ich hatte das Gefühl: „Das kann es noch nicht gewesen sein.“ Das schreit regelrecht nach einer Fortsetzung.
Ich würde „Fever“ ausnahmsweise in der gekürzten Fassung empfehlen. In Buchform umfasst das Werk über 700 Seiten.